Die Unterteilung des Meraner Höhenweges in eine Nord- und in eine Südumrundung ermöglicht es, den Meraner Höhenweg zu verschiedenen Jahreszeiten zu begehen. Die gesamte Strecke von ca. 100 km, die zwischen 4 und 6 Tage Wanderung in Anspruch nimmt, ist von Ende Juni bis Oktober (je nach Schneefall) begehbar. Der Meraner Höhenweg ermöglicht neben einer reinen sportlichen Performance auch zusätzliche Naturerlebnisse (besondere Fauna und Flora). Wie auf einer Aussichtsterrasse erblickt man den Vinschgau, das Meraner Becken, das Passeiertal, die Sarntaler, Stubaier und Ötztaler Alpen. Bei schönem Wetter sind auch die Dolomiten, die Brenta-Gruppe und das Ortler-Massiv zum Greifen nahe. Auf Schritt und Tritt erobert man neue Eindrücke, bekommt einen Einblick in die Welt der Südtiroler Bergbauern, die in jahrhundertelanger Arbeit diese Berg- und Kulturlandschaft geschaffen und erhalten haben.
Mögliche Start- und Zielpunkte: Katharinaberg, Unterstell, Hochmuth, Ulfas
Dauer: 4 - 6 Tage
Länge: ca. 100 km
Höhenunterschied: 5.100 m
Schwierigkeitsgrad: Für geübte Bergwanderer
Bester Zeitraum: von Juli bis September
Der Meraner Höhenweg
Superlative Mehrtageswanderung durch den Naturpark Texelgruppe
Der Meraner Höhenweg (unterteilt in eine Nord - und eine Südumrundung) ist einer der schönsten Wanderwege des gesamten Alpenraumes. Auf relativ gleichbleibender Höhe vermittelt er gewissermaßen zwischen dem Hochgebirgsklima der Texelgruppe und dem submediterranen Klima des Etschtales. Zahlreich sind die An- und Abstiegsmöglichkeiten zum Meraner Höhenweg, sodass an beliebiger Stelle eine Wanderung begonnen oder unterbrochen und zu Tal abgestiegen werden kann. Zusätzlich erreicht man einzelne Höfe am oder in der Nähe des Meraner Höhenweges über Zubringerstraßen mit dem PKW oder mit dem Taxi bzw. mit kleinen Seilbahnen. Der Meraner Höhenweg selbst ist mit Nr. 24 markiert. Dort, wo der Weg exponiert ist, befinden sich Ketten, Seile oder Geländer zur Sicherheit. Außerdem erleichtern Naturstufen, Kunsttreppen oder Leitern den Auf- und Abstieg.